AI im Bildungswesen
Studentisches Engagement

Kann Technologie zur Bewältigung der Krise der psychischen Gesundheit von Studierenden im Hochschulbereich beitragen?

15. November 2024
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4 Minuten lesen

Die psychische Gesundheit ist zu einem dringenden Problem in der Hochschulbildung geworden, und die Universitäten stehen vor noch nie dagewesenen Herausforderungen, wenn sie versuchen, das Wohlbefinden der Studierenden zu fördern

Jüngsten Studien zufolge gehören psychische Probleme zu den häufigsten Gründen, warum Studenten einen Studienabbruch in Erwägung ziehen. Dieser Trend hat sich durch die COVID-19-Pandemie, die anhaltende Lebenshaltungskostenkrise und den Druck des modernen Studentenlebens noch verschärft. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, wie die Bildungstechnologie eine zentrale Rolle bei der Behandlung der psychischen Gesundheit von Studierenden und der Schaffung eines unterstützenden Umfelds für alle spielen kann.

Einer von sechs Studenten im Vereinigten Königreich leidet unter psychischen Problemen

Schätzungen zufolge leidet jeder sechste Student im Vereinigten Königreich unter psychischen Problemen - eine Zahl, die stetig steigt. Die Gründe für diesen Anstieg sind vielfältig: von akademischem Stress und finanziellen Nöten bis hin zu Einsamkeit und Isolation. Die neuesten Daten zeigen, dass 26 % der Studierenden im Jahr 2023 angaben, sich meistens oder immer einsam zu fühlen, eine Zahl, die deutlich höher ist als die 23 % im Jahr 2022. Angesichts dieser alarmierenden Statistiken müssen die Universitäten schnell handeln, um die psychische Gesundheit ihrer Studierenden zu unterstützen.

Die Universitäten erkennen, dass akademischer Erfolg eng mit nicht-akademischer Unterstützung verbunden ist

Viele Universitäten haben erkannt, dass akademischer Erfolg eng mit nicht-akademischer Unterstützung verbunden ist. Neben den akademischen Ressourcen benötigen die Studierenden auch Zugang zu psychosozialen Diensten, finanzieller Beratung, Unterstützung bei der Wohnungssuche und anderen Ressourcen, die ihren Bedürfnissen außerhalb des Klassenzimmers entsprechen. Viele Hochschulen haben jedoch Schwierigkeiten, diese Dienste aufgrund der fragmentierten Infrastruktur und der hohen Nachfrage effizient bereitzustellen.

Die Institutionen haben aufgrund der fragmentierten Infrastruktur und der hohen Nachfrage Schwierigkeiten, diese Dienstleistungen effizient zu erbringen

Unterstützung der Universität

Kann KI helfen?

Plattformen wie LearnWise AI können dazu beitragen, diese Lücke zu schließen, indem sie den Studierenden eine zentrale, benutzerfreundliche Schnittstelle bieten, über die sie die benötigte Unterstützung erhalten. Mit einer Plattform, die verschiedene Dienste miteinander verbindet, ist es wahrscheinlicher, dass Studierende die Hilfe finden, die sie brauchen, ohne sich in einem Labyrinth verschiedener Abteilungen überfordert oder verloren zu fühlen.

Einer der Hauptvorteile von LearnWise ist die Fähigkeit, KI-gesteuerte Assistenten für die Interaktion mit Studierenden einzusetzen. Diese Assistenten können Fragen zu einer breiten Palette von Themen beantworten, von akademischen Fristen bis hin zu finanzieller Unterstützung, und so die Belastung für das menschliche Hilfspersonal verringern. So können die Universitäten ihre Ressourcen auf komplexere Fälle konzentrieren und sicherstellen, dass Studierende mit ernsthaften psychischen Problemen die persönliche Betreuung erhalten, die sie benötigen.

Darüber hinaus können Edtech-Lösungen prädiktive Analysen nutzen, um Studierende zu identifizieren, bei denen ein Risiko für psychische Probleme besteht. Durch die Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich Immatrikulation, Beurteilungen und Interaktionen mit Campus-Diensten, können Universitäten Frühwarnzeichen erkennen und eingreifen, bevor Probleme eskalieren. Dieser proaktive Ansatz kann dazu beitragen, die Abbrecherquote zu senken und das allgemeine Wohlbefinden der Studierenden zu verbessern.

Personalisierte Unterstützung ist ein erster Schritt zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Schülern

Ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung der psychischen Gesundheit im Hochschulbereich ist die Personalisierung. Studierende haben einzigartige Bedürfnisse und Herausforderungen, und ein Einheitsansatz greift oft zu kurz. Technologielösungen müssen so flexibel sein, dass sie den Hochschulen die Möglichkeit geben, die Studierenden individuell zu betreuen und ihnen auf der Grundlage ihrer Vorlieben und Bedürfnisse maßgeschneiderte Unterstützung anzubieten. Dieses Maß an Personalisierung kann ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Gemeinschaft fördern, das für die Bindung und den Erfolg der Studierenden entscheidend ist.

Die Krise der psychischen Gesundheit in der Hochschulbildung erfordert neue und innovative Lösungen, die sich an die sich wandelnden Bedürfnisse der Studierenden anpassen können. Durch den Einsatz von Technologien und die Konzentration auf eine ganzheitliche Unterstützung können Universitäten ein integrativeres und unterstützendes Umfeld für alle Studierenden schaffen und sicherstellen, dass sie über die nötigen Mittel verfügen, um akademisch und emotional erfolgreich zu sein.

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